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UFC 259 Preview

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Die beste Karte des Jahres, versprochen!

UFC 259 bietet uns drei der fünf Titelkämpfe im Monat März und hat zudem jede Menge Top Fights zu bieten. Man kann und man muss von DEM Event des Jahres sprechen und jegliche Narrative müssen dafür geopfert werden.

Offizielle Fight Poster der UFC 259 (Photo: ufc.com)

Main Event: Jan Blachowicz (C) vs. Israel Adesanya (C)

Es gibt zwar immer wieder diese Momente wo ein amtierender Champion eine Gewichtsklasse nach Oben geht und dann dort um den Titel zu kämpfen. Bei Israel Adesanya ist das aber anders, denn der Neuseeländer ist nicht nur der Champion im Middleweight sondern auch noch ungeschlagen in seiner Profikarriere. Ein Novum, welches es so noch nie gab.

Der Gegner ist mit Jan Blachowicz aber keiner, den man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Der aktuelle Champion im Light Heavyweight will seine erste Titelverteidigung natürlich nicht gleich vermasseln und will der Welt zeigen, warum man ihn nicht wieder unterschätzen soll. Denn bis jetzt ist bei UFC 259, Adesanya sogar der klare Favorit auf den Sieg gegen den Polen.

Adesanya wird erneut von seinem Counterpunching profitieren wollen. Er versteht es wie kein anderer seine Gegner zu dominieren, kämpft defensiv mit einem hohen Fight IQ, lässt sich kaum auf Psychospielchen ein und hat eine unfassbare Knockout Power, die er immer wieder perfekt in Counterkombinationen einbringt.

Alles Dinge die perfekt für Blachowicz passen, denn der Pole ist ein eher aggressiv und nach vorne gehender Kämpfer, der seine beiden letzten Kämpfe in der ersten Runde beendet hat. Eine Art Paulo Costa also, ein Gegner den Adesanya zuletzt ohne große Probleme besiegt hat. Allerdings muss man auch sagen, dass Blacho wohl kaum ähnlich wie Costa in den Kampf gehen und seinen üblichen Kampfstil beibehalten wird. Blacho wird zudem bewusster mit seinem Gewicht umgehen können als Izzy, obwohl dieser ja kaum, für sein Light Heavyweight Debut cutten und mit seinem „normalen“ Gewicht antreten wird.

Es wird echt spannend zu sehen sein, wie der Clash der beiden ausgehen wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Kampf über die Distanz geht. Zu gut sind die beiden Kämpfer mit ihren Finisher Qualitäten und zu schwer werden die Fäuste auf dem Gegner landen. Was man nicht unerwähnt lassen sollte, ist der ringerische Background von Blachowicz mit dem er Izzy testen könnte. Allerdings ist fraglich wie stark das Ringen gegen eine der besten Takedown Defenses der UFC aussieht. Am Boden sollte Blacho klare Vorteile haben, da er ein Blackbelt in BJJ ist und gute Kontrolle am Boden erlangen kann. Auch wenn Adesanya kürzlich unter Galvao den Purple Belt in BJJ errungen hat, wird sein Skillset kaum ausreichen für den Polen.

Tendenz geht zu Adesanya, der mit einem Sieg nicht nur Doppelchamp wäre sondern wohl auch sein neues Zuhause im Light Heavyweight gefunden hätte.

Co-Main Event: Amanda Nunes (C) vs. Megan Anderson

Das Duell im Bantamweight zwischen Amanda Nunes und Megan Anderson ist zwar das Co-Main Event, kommt aber nicht an die anderen Titelkämpfe ran. Amanda Nunes ist der Doppelchampion und quasi die beste MMA Kämpferin aller Zeiten. Dieses mal steht der Featherweight Titel auf dem Spiel und auch wenn Nunes die klare Favoritin sein wird, die Chance auf den Upset könnte dieses mal größer sein als je zuvor.

Nunes hat mittlerweile einen Win-Streak von elf Siegen in Folge und hat keine wirkliche Schwachstelle in ihrem Skillset. Nunes verfügt über gutes Striking, Wrestling und Submissiongame welches sie mehrfach unter Beweis stellen konnte. Die Chancen für Anderson liegt darin, die Aggressorin zu sein und Nunes Druck zu machen. Man weiß, dass Nunes damit Mühe hat und Anderson verfügt durchaus über gute Skills diese Schwachstelle anzugreifen.

Die Australierin hat Knockoutpower in ihrem Muay Thai Game und hat sechs ihrer elf Siege via TKO/KO geholt, drei weitere durch Submission. Die Finisherqualitäten bringt sie also mit, hat allerdings auch Schwächen selbst gefinished zu werden. Auf jeden Fall ist sie die größere Kämpferin (10cm) und hat die deutlich bessere Reach (9cm), was als Vorteil angesehen werden muss.

Durchaus eine interessante Angelegenheit die uns am Samstag erwartet.

Petr Yan (C) vs. Aljamain Sterling

Für mich ist das DER Kampf des Abends. Allerdings ist Aljo auch einer meiner Lieblingskämpfer in der UFC und wird zudem der beste Gegner sein der je gegen Petr Yan gekämpft hat.

Yan hat sich den vakanten Bantamweight Titel letzten Sommer geholt und verteidigt ihn deshalb das erste mal. Sein Resumé in der UFC ließt sich zwar nett, aber man muss auch die Kritik an seinem Weg zum Titelkampf annehmen, denn Jose Aldo, Urijah Faber, Jimmie Rivera und John Dodson sind nicht die Crème de la Crème der Division. Deshalb ist Sterling meiner Meinung nach der erste wirkliche Härtefall für Yan. Yan hat nur einen Kampf in seiner Karriere verloren und diesen gegen Magomed Magomedov, den er ein Jahr später dann im Rematch besiegte. Das Problem damals war das defensive Ringen welches Yan mittlerweile aber verbessert hat. Ansonsten fühlt der TMT Kämpfer sich am wohlsten auf den Beinen und deckt seine Gegner am liebsten mit Kicks und guten Vorhänden ein. Aljo dagegen verwendet am liebsten seinen ringerischen Background und sein starkes Groundgame. Ein Clash zweier unterschiedlicher Styles, den man sich als MMA Fan erhofft.

Welche Disziplin ist in diesem Fall die bessere?

Islam Makhachev vs. Drew Dober

Der letzte Kampf auf der Karte bei dem kein Gürtel auf dem Spiel steht. Makhachev ist für mich ein überhypter Kämpfer, der durch die Ali Abdelaziz Connections den schwierigen Gegnern bisher aus dem Weg gehen konnte und mit Drew Dober auch weiter aus dem Weg gehen kann. Man muss ihm aber durchaus zugestehen, dass sein Wrestling wohl das beste Wrestling der Gewichtsklasse ist. Makhachev hat nicht nur das physische Wrestling Element in seinem Portfolio sondern ist auch technisch auf aller höchstem Level. Sein Submissiongame ist durchaus gut, auch wenn es nicht zur Top Elite gehört. Das Striking dagegen, vor allem auf den Beinen ist meiner Meinung nach ein Schwachpunkt vom Dagestani. Er braucht das Striking kaum und holt seine Gegner lieber direkt auf den Boden um dort dann die Treffer in Top Position zu holen. Eigentlich könnte er gut boxen, allerdings zeigt er kaum Volumen in diesem Gebiet. Nur drei Knockout Wins hat er bisher gesammelt, sieben dagegen durch Submissions.

Mit Drew Dober erwartet ihn nun ein Kämpfer, der perfekt auf seine Stärken zugeschnitten ist. Schwache Takedown Defense und anfällig für Submissions. Die letzten drei Kämpfe hat Dober aber alle durch TKO/KO gewonnen und seine Knockoutpower unter Beweis gestellt. Er wird aber Probleme gegen das Wrestling von Makhachev haben. Und ich sehe kaum eine Lösung für dieses Problem.

Drew Dober ist chancenlos gegen Makhachev, wird den Kampf wohl nicht mal über die Runden bringen und irgendwann submitted.

Thiago Santos vs. Aleksandar Rakic

Der Opener ist zwar nicht das erste Highlight des Events aber hat durchaus potential der Kampf des Abends zu werden.

Santos kommt mit zwei Niederlagen im Rücken in den Kampf und wurde vom designierten Championship Contender zu einem Gatekeeper? Vielleicht ist das ein bisschen voreilig aber die Chancen auf einen weiteren Titelkampf sind für den Brasilianer deutlich gesunken. Anders bei seinem Gegner, dem Österreicher Aleksandar Rakic, der zuletzt bravourös Anthony Smith besiegen konnte und eine deutliche Performance abgeliefert hat.

Smith ist seitdem der Gatekeeper der Light Heavyweights und Santos könnte ein ähnliches Schicksal erwarten. Rakic wird von vielen als Favorit angesehen, was ich nicht als angemessen finde. Natürlich ist seine Profibilanz in der Gewichtsklasse von 13-2 durchaus vorzeigbar, allerdings ist Rakic auch relativ eindimensional. Im Striking ist er zwar an der Spitze anzusiedeln aber gegen gute Ringer wird auch er seine Probleme haben. Erst Recht wenn sein Gegner ein Black Belt in BJJ ist, der zwar selten auf sein Wrestling vertraut und erst eine Submission als Profi gezeigt hat, aber dennoch der deutlich bessere Bodenkämpfer der beiden sein sollte. Die Takedown Defense sollte also gut geübt worden sein, obwohl die bisher auch schon mehr als solide war.

Rakic wurde erst zweimal zu Boden gebracht und das beide male bei seinem Debüt in der UFC. Seither hat er eine Takedown Statistik von vier zu null.

Das Striking sollte hier allerdings sowieso den Kampf bestimmen und da neutralisieren sich Beide. Beide sind durchaus gute offensive Striker die aber auch defensiv solide aussehen.

Ich rechne mit einer Decision Entscheidung die Rakic gewinnen wird.

Prelims

Die Prelims sind dieses mal nicht nur was für die Hartgesottenen Fans des MMA Sports sondern für ALLE. Alle vier Kämpfe sind auf hohem Niveau anzusiedeln.

Den Opener der Prelims macht ein Flyweight Kampf zwischen Rogerio Bontorin vs. Kai Kara-France. Für Kara-France eine sehr schwere Aufgabe, da Bontorin ein richtig typischer Flyweight Fighter ist und mit absolutem Top Level Jiu-Jitsu angreifen wird, was durchaus eine größere Schwachstelle von KKF ist. Drei seiner neun Niederlagen wurden damit eingefahren und Bontorin bringt genau das als Stärke mit. Elf seiner 16 Siege als Profi kamen durch Submissions und auch die Chancen auf einen Knockout sollten klein sein, da Bontorin noch nie ausgeknockt wurde und immer ein gutes Kinn bewiesen hat.

Für Kara France der 1-2 aus seinen letzten drei Kämpfen steht also mehr als ungemütliche Vorzeichen. Eine Möglichkeit hat er aber: Bontorin macht am Samstag erst seinen vierten UFC Kampf und kommt aus einer Niederlage gegen Ray Borg. Geiler Opener für die anstehenden Kämpfe die noch folgen. Beide Kämpfer sind auf Rang Acht der Division geranked! Auch das ein Statement der UFC und der Karte.

Ein weiterer Flyweight Bout folgt gleich darauf, und was für einer! Askar Askarov trifft auf Joseph Benavidez was für mich einer der besten Kämpfe des Abends sein wird. Benavidez hat es leider nicht geschafft in zwei Versuchen den Titel gegen Figueiredo zu gewinnen und wird nun langsam aber sicher den Anschluss an die Spitze verlieren, wenn er auch gegen Askarov verlieren sollte. Die Chancen dazu sind mehr als gut das dies geschehen wird.

Askarov ist der „Khabib“ des Flyweights, ist in 13 Kämpfen ungeschlagen, brilliert aber durchaus mit gutem Striking und energieraubendem Wrestling. Obwohl man ihm das ringen nicht unbedingt als Stärke zuordnen kann, aufgrund seiner eher schwachen Accuracy. Auch sein Submission Game lässt sich sehen, er hat in seiner bisherigen Karriere sieben von zwölf Siegen per Aufgabegriff beendet.

Bei Benavidez wird das wohl nicht passieren, dafür ist sein Groundgame einfach zu gut. Die Möglichkeit eines Knockdowns mit anschließender Submission besteht zwar, aber ich denke das er sowohl die Submissionversuche wie auch überhaupt die Takedowns von Askarov im Schach halten kann. Sorgen machen mir bei ihm nur die Striking Elemente. Offensiv ist er kaum effizient und büßt in den letzten Kämpfen auch viel von seiner Zähigkeit ein. Ich glaube das ihm Figueiredo einiges an Selbstvertrauen genommen hat.

Ich sehe nur einen Weg wie Benavidez das Ding gewinnt – Takedown und dann aggressives Grappling mit Submissionversuchen aus allen Positionen. Denn wenn Benavidez in einem noch immer zu den Besten gehört, dann am Boden – ich sprechs immer an, das Scramble gegen Figueiredo im ersten Kampf zu Beginn war das schönste was ich jemals im MMA gesehen habe. Das war Weltklasse und könnte auch einem Askarov Probleme bereiten. Askarov konnte zudem noch keinen Gegner in der UFC finishen und macht gegen einen Veteranen wie Benavidez erst seinen dritten Kampf.

Auch dieser Kampf ist mit zwei gerankten Kämpfern und Askarov dürfte sich mit einem Sieg langsam Hoffnungen auf den Titelkampf machen, denn viele Alternativen stehen nicht mehr zur Verfügung.

Song Yadong gegen Kyler Phillps ist dann etwas um sich die Nerven zu erholen. Ein Bantamweight Kampf zwischen einem, seit neun Kämpfen ungeschlagenen, Chinesen und einem eher unerfahrenen Amerikaner, der eine 8-1 Bilanz mitbringt. Ich rechne hier mit einem Striking Fest der beiden Protagonisten und einer Decisionentscheidung. Natürlich hat Phillips bewiesen das er Leute finishen kann, allerdings nicht auf dem Level eines Yadong. Und Yadong selbst gilt nun wirklich nicht als Finisher vor dem Herrn. In diesem Kampf ist übrigens auch ein gerankter Kämpfer dabei, Yadong steht momentan auf der #14 des Bantamweights.

Im Abschlusskampf erwartet uns dann der Ex-Champion des Bantamweight, Dominick Cruz, der auf den noch unbekannten Casey Kenney trifft. Allerdings sollte man Kenney auf dem Schirm haben, immerhin hat er bereits gegen Leute wie Ray Borg, Louis Smolka oder Merab Dvalishvili gekämpft und einen Record von 16-2-1 mit drei Siegen in Folge erarbeitet. Er ist ein Black Belt in BJJ und ein Second Degree Black Belt im Judo, hat daher gute Takedowns und sollte auch Submissiontechnisch mithalten können, auch wenn Cruz da nochmal ne andere Hausnummer sein sollte.

Cruz der aus einer Niederlage gegen Henry Cejudo kommt hat zwar am Boden nicht das gleiche Skilllevel wie Kenney, ist dafür im Stand ein unfassbar guter Striker der, nicht ohne Grund, einen 22-3 Record zustande gebracht hat und deutlich härtere Gegner vor den Fäusten hatte. Da Cruz nicht der klassische Finisher ist, kann ich mir vorstellen das Kenney ihn eventuell besiegen kann, wenn auch „nur“ durch eine Submission. Anders wird es schon sehr schwer für den „Newcomer“

Early Prelims

Tim Elliott in die Early Prelims zu setzen zeugt nochmals mehr von der Qualität der Karte. Wann hat es das wohl jemals zuvor gegeben das ein gerankter Kämpfer in die Early Prelims verschifft wurde. Elliott wird in seinem Flyweight Kampf auf Jordan Espinosa treffen und ich kann kein Szenario sehen, in dem Espinosa den Kampf gewinnen wird. 1-3 aus seinen letzten vier Kämpfen könnte für Espinosa mit einem weiteren Loss das aus in der UFC bedeuten – ein 1-4 überlebt kaum ein Kämpfer.

Im Light Heavyweight gibt Adesanyas Kumpel, Carlos Ulberg sein UFC Debut. Ulberg ist deutscher Abstammung hat allerdings auch Wurzeln in Samoa und kämpft für Neuseeland. Er hat sich durch die Contender Series den Vertrag in der UFC gesichert und bringt einen 3-0 Record mit. Er ist ein Striker und trainiert, wie Adesanya, im City Kickboxing. Sein Gegner ist ebenfalls ein Standkämpfer und bringt einen deutlich ausgereifteren Record von 8-1 mit.

Ansonsten gibt es noch einen Kampf von Welterweight Sean Brady, der bisher mit 13-0 einen lupenreinen Record vorzuweisen hat und auch in der UFC seine Gegner dominieren konnte. Mit Jake Matthews erhält er aber einen sehr starken Gegner, der 6-1 aus seinen letzten sieben Kämpfen steht und ein richtig guter Bodenkämpfer ist. Mal schauen wie Brady damit umgehen kann.

Dazu hat man in Livia Renata Souza eine Ex-Championess von Invicta, die auf eine ebenfalls starke Amanda Lemos trifft. Beide Kämpferinnen sind Prospects im Womens Strawweight.

Ein weiteres Prospect gibt’s in Uros Medic, der mit einem 6-0 Record glänzt und nun auf Aalon Cruz trifft. Seine schwerste Aufgabe bislang und auch sein Debüt in der UFC.

Den Opener macht dann Trevin Jones vs. Mario Bautista. Bautista könnte sich zu einem Prospect im Bantamweight entwickeln. Er hat bisher nur gegen Cory Sandhagen verloren, was durchaus nachvollziehbar ist bei der Erfahrung von Sandhagen. Bautista hatte bei diesem Kampf gerade mal sechs Kämpfe und gab zudem sein Debüt in der UFC. Seither ist er allerdings souverän durch die Kämpfe gegangen und konnte zuletzt Miles Johns via Flying Knee bezwingen. Jones dagegen steht bei 2-2 aus den letzten vier Kämpfen, hat aber zwei Siege am Stück geholt. Sein UFC Debut gegen Timur Valiev wurde zu einem No Contest gemacht, da Jones positiv auf Marijuana getestet wurde nachdem er im Kampf Valiev überraschend gefinished hatte.

Das ist die beste UFC Karte dieses Jahres, ich wiederhole mich hier gerne. Verpasst den Wahnsinn nicht. Um 24:00 Uhr sollte das Event mit den Early Prelims starten, die Prelims dann um 02:00 und die Main Card müsste um 04:00 los gehen. Wappnet euch für eine sehr lange Nacht – fünf Titelkämpfe sind nicht ohne. Viel Spaß.

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Sam
Ich bin Sam und schreibe für The Crunchtime über die UFC und College Football

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